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Fahrradklimatest des AK RadKultur goes online!


Geschafft! Stefan Mauch und Michael Bach vom AK RadKultur der Lokalen Agenda 21 haben Grund zu strahlen: Nach langem Feilen an Formulierungen und Layout ist die Umfrage zum Rottweiler Fahrradklima ab sofort onlineNun können alle ihr Urteil zu diesem Thema bis zum 1. Dezember bequem per Smartphone, Tablet oder Laptop oder häuslichem Rechner abgeben. Mit Schulnoten. Der Zeitaufwand beträgt gerade mal zwei Minuten. Und mit etwas Glück können Teilnehmer sogar eines von fünf Testturm-Tickets gewinnen.

V.l.n.r.: Michael Bach, Stefan Mauch (Sprecher des AK RadKultur)


Es geht aber nicht nur um die Frage, wie willkommen sich Radlerinnen und Radler im Rottweiler Stadtverkehr fühlen. Man kann auch konstruktiv Vorschläge machen, wie das Radfahren entspannter und sicherer werden könnte. Der Gruppe geht es ja auch darum, die Freude am Stadtradeln zu heben. Und mehr noch: Auch weniger Geübten, etwa Kindern und Senioren, soll es leichter fallen, aufs Rad zu steigen.

Anlass für diese Aktion war zuallererst der Fahrradklimatest des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC), bei dem Rottweil miserabel abschnitt. Das provozierte die Gründung der neuen Agenda-Gruppe RadKultur. Die ist davon überzeugt, dass ein radfreundliches Rottweil ein Baustein einer umfassenden Rottweiler Verkehrswende ist, die die Lebensqualität aller erhöht und obendrein noch das Stadtbild pflegt. Ein weiteres städtisches Zukunftsprojekt also. Im Unterschied zum ADFC, der sich in seinem Test auf 70 Personen stützte, wollte man die Probleme genauer erfassen,.

Zunächst mischte man sich mit einer klassischen Fragebogenaktion unter die Leute. Also am Marktstand mit vielen anregenden Gesprächen, wie sie halt nur das reale Leben bietet. Das war ein ermutigender Testlauf - mit über 100 ausgefüllten Bögen an einem einzigen Tag. Die Rückmeldungen halfen, die Fragen präziser zu formulieren. Den Akteuren war auch klar, dass man auf dem Wochenmarkt nur ein begrenztes Spektrum der Rottweiler Bürgerschaft erreicht. Daher jetzt die interaktive Onlineversion der Umfrage, die ins digitale Zeitalter passt und sich breit streuen lässt. Die Macher haben unter anderem Schulen, Verwaltungen, aber auch Firmen im Visier.

Und nach dem 1. Dezember? Dann steht eine erneute Auswertung an, die die aktuellen Zahlen und Infos mit den bisherigen Daten verknüpft. Geht alles nach Wunsch, könnte eine solide Datenbasis entstehen, die fundierte Aussagen und Vorschläge erlaubt. Diese möchte die Gruppe bündeln und danach das Gespräch mit Stadtverwaltung, Gemeinderat sowie dem Rottweiler Gewerbe- und Handelsverein (GHV) suchen.

 

 

Und hier der Link zum Fahrradklimatest:

 

 https://www.umfrageonline.com/s/RadKultur

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