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Umweltminister Franz Untersteller legt einen Zwischenstopp an der Testturm-Baustelle ein

Der Minister zeigt sich angetan vom Testturm

Minister Untersteller mit Bürgermeister Guhl


Umweltminister Franz Untersteller legte auf seiner Landkreistour einen kleinen Stopp an der Testtum-Baustelle ein. Erst wollte er zu ästhetischen Fragen schweigen - sichtlich leidgeprüft durch unendliche Debatten über das Erscheinungsbild von Windkraftanlagen. Doch dann huschte ihm, auf den Werbeflyer blickend, doch eine kleine Sympathiebekundung über die Lippen.

 

Aus politischer Warte wertete er den Testturm insgesamt positiv. Untersteller betonte zunächst die Sicherung von Arbeitsplätzen in Rottweil und Neuhausen. Auch die Nähe zu einem Netz von Hochschulen macht „diesen Raum interessant“. Viel zu oft habe man hierzulande Chancen verpasst und Innovationen erst hier entwickelt und dann zugeschaut, wie sie hernach in Asien in großem Maßstab umgesetzt wurden. Beispiel Photovoltaik.

 

Aber auch der Umweltpolitiker Untersteller fand lobende Worte. Seine vielen Reiseerfahrungen durch Metropolen dieser Welt lehrten ihn, im vertikalen Bauen einen Beitrag zum Flächen- und Bodenschutz zu sehen. Wie anders könne man das Bevölkerungswachstum bewältigen? Und wenn diese Höhenunterschiede dann noch mit energieeffizienten Aufzügen überwunden werden - ja umso besser.

 

Herr Keller von ThyssenKrupp wies an dieser Stelle auf die besonderen Innovationen durch das seillose Mehrkabinenaufzugssystem MULTI hin. Daneben stellte auch er den integrierten Wärmespeicher heraus, der die Abwärme der Aufzüge speichert und diese den Räumlichkeiten zuführt.

 

Der Schwarzwälder Bote kündigte anlässlich des bevorstehenden Ministerbesuchs „einige Neuigkeiten“ von ThyssenKrupp an. Offen gesagt: Die hatte vor Baustellen-Ort niemand vernommen.

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