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Die Rottweiler Konrad-Witz-Schule hat überzeugt: Sie wird Gemeinschaftsschule

So steht's in der Pressemitteilung der GRÜNEN Landtagsabgeordneten Sandra Boser

Die grüne Landtagsabgeordnete Sandra Boxer


Eine gute Nachricht zum Wochenausklang. Das Konzept der Rottweiler Konrad-Witz-Schule hat das Land offenbar so überzeugt, dass sie nun Gemeinschaftsschule wird. Die breite Öffentlichkeit erfährt das erst am 2. Februar - wir wissen's jetzt schon. Dank einer Pressemitteilung der GRÜNEN Landtagsabgeordneten Sandra Boser. Diese ist Betreuungsabgeordnete auch für den Landkreis Rottweil.

 

Der grüne Ortsverband Rottweil-Zimmern ist natürlich happy. Er gratuliert all denen, die sich so intensiv in dieses Projekt reingeworfen haben. Und er wünscht alles alles Gute auf diesem anstrengenden, zugleich auch spannenden pädagogischen Weg.

 

Hier die vollständige Pressemitteilung von Sandra Boser:

 

PRESSEMITTEILUNG

Wolfach, 30.01.2015

 

Konrad-Witz-Schule Grund- und Werkrealschule in Rottweil wird zur Gemeinschaftsschule 

GRÜNEN Landtagsabgeordnete Sandra Boser: Konzept in Rottweil hat überzeugt

 

 Die bildungspolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Landtagsfraktion Sandra Boser hat aus zuverlässiger Quelle erfahren, dass der Antrag der Konrad-Witz-Schule Grund- und Werkrealschule in Rottweil genehmigt wird, sich zu Gemeinschaftsschulen weiterzuentwickeln. Kultusminister Andreas Stoch wird auf einer Landespressekonferenz am kommenden Montag (02.02.15) die Namen der neu genehmigten Gemeinschaftsschulen der 4. Tranche öffentlich bekanntgegeben.

 Die Landtagsabgeordnete freut sich über diese Erfolgsaussichten und gratuliert den Verantwortlichen. Allen Beteiligten, vor allem den engagierten Lehrkräften, den Eltern und ihren Kindern, wünscht sie einen guten Start und viel Erfolg für die Zukunft. „Durch die anstehende Genehmigung bietet sich für Eltern in Rottweil bereits für das Schuljahr 2015/16 eine neue Alternative bei der Wahl der weiterführenden Schule“, so Boser weiter.

 Das große Engagement der Beteiligten werde sich für die ganze Region auszahlen. „Ich verstehe die Gemeinschaftsschule als Angebot für den Ländlichen Raum,  dass teils rückläufiger Schülerzahlen weiterhin alle Schulabschlüsse wohnortnah angeboten werden“, sagt Sandra Boser. Zugleich biete sie einen pädagogischen Rahmen, Schülerinnen und Schülern auf allen Lernniveaus im Rahmen eines Ganztagsbetriebs gerecht zu werden.

 

Hintergrundinformationen

Die Weiterentwicklung zur Gemeinschaftsschule steht allen weiterführenden Schulen offen. Voraussetzung für einen erfolgreichen Antrag sind ein pädagogisches Konzept, das sich an den Kriterien des deutschen Schulpreises orientiert sowie eine Mindestgröße von dauerhaft 40 Schülerinnen und Schülern in der Eingangsklasse. Im Schuljahr 2014/15 gibt es landesweit bereits 209 öffentliche Gemeinschaftsschulen. Der nächste Stichtag für einen Antrag zum Schuljahr 2016/17 ist der 1. Juni 2015.

 

 

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