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Vertrauen schaffen in "Regional ist optimal". Kreisräte setzen sich fraktionsübergreifend für Tierwohl und Tierschutz ein


 

Fraktionsübergreifend sind nun Kreisrätinnen und Kreisräte von Grünen, FWV, ÖDP und SPD angesichts der Tierquälerei in einem Flözlinger Schweinestall aktiv geworden und haben einen Antrag an die Landkreisverwaltung gerichtet.

Glückliche Schweine


 

 Vertrauen schaffen in "Regional ist optimal"

 

In ihrem Antrag stellen sie zunächst fest: „Regional ist optimal“ ist und war ein Motto der regionalen Nutztiervermarktung. Es ist den Fraktionen Bündnis 90 /Die Grünen, FWV, ÖDP und SPD ein Anliegen, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher auf eine ordnungsgemäße Aufzucht und Mast inkl. Einhaltung der Tierschutz- und Tierwohlstandards unserer regionalen landwirtschaftlichen Betriebe vertrauen können. Dazu gehören auch regelmäßige Kontrollen der Betriebe und Schlachthöfe."

 

Wie wird der Tierschutz im Landkreis überwacht?

 

Und anschließend beantragen sie: "Wir bitten um Darlegung, wie das Veterinäramt tierhaltende Betriebe (Schweine, Geflügel, Rinder) im Kreis Rottweil generell überwacht. Hierzu bitten wir, dies in naher Zukunft als Tagesordnungspunkt einer Kreistagssitzung zu nehmen.

 

Im Detail interessiert uns folgendes und erbitten wir Auskunft über:

  • Nach welchem System erfolgt die Kontrolle tierhaltender Betriebe?
  • Was für zeitliche Rhythmen sind zur Überwachung festgelegt?
  • Wie ist die personelle Struktur?
  • Wie viele Betriebe werden überwacht?
  • Wie wird bei anonymen Anzeigen vorgegangen? Wie werden diese dokumentiert?
  • Gab es im aktuellen Fall des Flözlinger Mastbetriebs entsprechende Hinweise aus derBevölkerung?
  • Wie steht es bezüglich o. a. Punkte mit Schlachtstätten?"
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