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Verkehrsminister Winfried Hermann macht grünes Regieren anschaulich.

V.l.n.r.: Winfried Hermann (Verkehrsminister), Wolfgang Kaiser (grüner Landesvorstand). Winfried Praglowski (Gemeinderat Zimmern)


Hochkompetent, top vorbereitet auch in lokal-regionalen Verkehrsfragen - so präsentierte sich Verkehrsminister Winfried Hermann im Zimmerner "Café zur Bienenkönigin". Ohne Grattel, bürgernah. Der "Winne" halt.

 

So warb er für eine nachhaltige Verkehrspolitik im ländlichen Raum mit vier V's: Verkehrsmittel verbessern, Verkehr verlagern auf ökologische Transportmittel, Vermeiden von Verkehr, Vernetzen der Verkehrsmittel mit neuen Technologien. Viel Gedrängel im Bienenkorb. Auch allerhand Prominenz im Gewusel: Landrat, Rottweils OB, Kreis- und Gemeinderäte...

 

Unverkennbar die neuen grünen Akzente: Schluss mit den bisherigen Wahlversprechen auf Straßenneubauten, die dann eh nicht eingehalten werden. Stattdessen Vorgang fürs Sanieren. Dann eine echte Radförderpolitik durch verknüpfte Netze. Bei der Schiene konstatierte Hermann einen "Nachholbedarf an Elektrifizierung" - auch bei der Gäubahn. Unser Ringzug müsse ein echter Ring werden. Und um Flözlingen vom unerträglichen LKW-Durchgangsverkehr zu erlösen, verlangte der Minister eine LKW-Maut auf allen Straßen. Etwas helfen könne eine innerörtliche Temporeduzierung.

 

Und bei allen neuen Impulsen lege das Land Wert darauf, nicht nur zu schwätzen, sondern selbst Vorreiter zu werden. Etwa im eigenen Fuhrpark.

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