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Hausener Bürgerbeteiligung in Aktion

Jugend und Ältere auf der Hausener Bürgerversammlung

Vergangenen Freitag konnte man erleben, wie es ist, wenn Bürgerinnen und Bürger sich in ihre eigenen Angelegenheiten einmischen. Ortsvorsteher Herbert Sauter hatte zu einer Bürgerversammlung in die Hausener Turnhalle geladen, in der die Bürgerumfrage 2013 vorgestellt wurde. Halle voll. Viel Jugend. Rege Beteiligung an den anschließenden Workshops. Ein Modell für die anderen Teilorte? Gar für die Kernstadt? Könnte sein. Es drängte sich jedenfalls der Eindruck auf, dass dieses Vorgehen die Zusammengehörigkeit bereichert.

Die professionell durchgeführte Umfrage wollte aus den Hausener nicht nur die Schwächen herauskitzeln. Es ging auch um die Wohlfühlfaktoren. Und da sind einige: Ganz oben rangiert die Lage Hausens. Die Nähe zu Schwarzwald, Autobahn und Bodensee. Auch die Schulsituation erhält dank der Maximilian-Kolbe-Schule überdurchschnittlich gute Werte. Schlecht bewertet sind hingegen die lokalen Einkaufsmöglichkeiten, bescheidene gastronomische Angebote und die Anbindung ans schnelle Internet. Doch auch in Fragen der Bürgerbeteiligung scheint Nachholbedarf zu bestehen.

Und dem wollte man umgehend begegnen. So verteilten sich die Besucherinnen und Besucher in zahlreichen Workshops und wurden dort selbst kommunalpolitische Akteure. Erste Ideen wurden an Pinnwänden fixiert. Diese werden im nächsten halben Jahr vertieft und anschließend präsentiert. 

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