Dieses Unkrautvernichtungsmittel ist derzeit noch ein Renner unter den sogenannten „Pflanzenschutzmitteln“. Es ist deshalb so verführisch, weil es aufwändige Handarbeiten erspart. Sein Ruf leidet aber schwer, seit Krebsforscher der Weltgesundheitsorganisation (WHO) es als „wahrscheinlich krebserregend“ einstufen. Und da es sich in der Nahrungskette anreichert, könnte es möglicherweise auch noch andere Erkrankungen auslösen. Große Hersteller wie der amerikanische Agrar- und Gentechnikkonzern Monsanto bangen jetzt um Milliardenverluste.
Doch nun schrillen auf allen politischen Ebenen, von der EU bis in die Kommunen, die Alarmglocken. Dank Nowack nun auch in Rottweil. Ein Glyphosat-Verbot existiert in der EU zwar immer noch nicht. Dennoch beugte sich die Stadtverwaltung jetzt gemeinderätlichem Druck und jetzt auf vorbeugenden Gesundheitsschutz: Glyphosat ruht ab sofort im städtischen Giftschrank.
Das berichtet der "Schwarzwälder Bote":
http://www.gruene-rottweil-zimmern.de/fileadmin/rt-zimmern/dateien/Glyphosat.pdf